33 Tage
Ein Bericht (mit einem Vorwort von Antoine de Saint-Exupéry und mit einem Nachwort von Peter Stamm)
Léon Werth

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Produktbeschreibung

Deutschlandradio Kultur sagt:

ein Bericht, der in seiner spröden Sachlichkeit etwas Poetisches entfaltet und ebenso eindringlich wie mitreißend ist.

Süddeutsche Zeitung sagt:

Ein Buch mit Schicksal [...] und ein bedeutendes Buch.

Die Zeit sagt:

eine menschenkluge und hellsichtige Betrachtung aus einer Zeit der Not

Südwestrundfunk, SWR 2 sagt:

Léon Werth erzählt über Flucht und Krieg, wie es vor und nach ihm kein anderer getan hat.

Westdeutscher Rundfunk, WDR 3 sagt:

Die Wiederentdeckung von Léon Werths Kriegsbericht ist - auch in literarischer Hinsicht - ein Glücksfall.

Frankfurter Allgemeine Zeitung sagt:

Es war eine gute Idee, das ausgegrabene Vorwort von Antoine de Saint-Exupéry als Anlass für eine neue Ausgabe zu nutzen.
Léon Werth

Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman Das weiße Zimmer wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung Clavel Soldat zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, Der Kleine Prinz. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.


Tobias Scheffel

Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.

Literaturpreise:

2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer


Antoine de Saint-Exupéry

Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman Südkurier, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit Der kleine Prinz. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.


Peter Stamm

Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« und »Das Archiv der Gefühle« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen seine Bamberger Poetikvorlesungen. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.

Literaturpreise:

Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018
Schweizer Buchpreis 2018


Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman Das weiße Zimmer wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung Clavel Soldat zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, Der Kleine Prinz. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Literaturpreise:2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer

AUTOR: Léon Werth

Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman Das weiße Zimmer wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung Clavel Soldat zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, Der Kleine Prinz. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.

UEBERSETZUNG: Tobias Scheffel

Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.

Literaturpreise:

2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer

Autor/Autorin: Léon Werth

Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman Das weiße Zimmer wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung Clavel Soldat zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, Der Kleine Prinz. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis.

Übersetzung von: Tobias Scheffel

Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Literaturpreise:2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer

Einleitung von: Antoine de Saint-Exupéry

Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman Südkurier, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit Der kleine Prinz. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.

Nachwort von: Peter Stamm

Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.Literaturpreise:Rheingau Literatur Preis 2000Bodensee-Literaturpreis 2012Friedrich-Hölderlin-Preis 2014Cotta Literaturpreis 2017ZKB-Schillerpreis 2017Solothurner Literaturpreis 2018Schweizer Buchpreis 2018
Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht 33 Tage darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den Kleinen Prinzen widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben.
Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht.
»Ein großes Buch.«
Antoine de saint-Exupéry
Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht 33 Tage darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den Kleinen Prinzen widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben. Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht.»Ein großes Buch.«Antoine de saint-Exupéry
ein Bericht, der in seiner spröden Sachlichkeit etwas Poetisches entfaltet und ebenso eindringlich wie mitreißend ist.|Ein Buch mit Schicksal [...] und ein bedeutendes Buch.|eine menschenkluge und hellsichtige Betrachtung aus einer Zeit der Not|Léon Werth erzählt über Flucht und Krieg, wie es vor und nach ihm kein anderer getan hat.|Die Wiederentdeckung von Léon Werths Kriegsbericht ist - auch in literarischer Hinsicht - ein Glücksfall.|Es war eine gute Idee, das ausgegrabene Vorwort von Antoine de Saint-Exupéry als Anlass für eine neue Ausgabe zu nutzen.
»Ein großes Buch.«
Antoine de saint-Exupéry

» Dies ist ein wunderbares, ein wunderbar ehrliches Buch.«
Ernst-Peter Wieckenberg, FAZ

Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht '33 Tage' darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den 'Kleinen Prinzen' widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben.
Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht.
»Ein großes Buch.«
Antoine de saint-Exupéry


ein Bericht, der in seiner spröden Sachlichkeit etwas Poetisches entfaltet und ebenso eindringlich wie mitreißend ist. Maike Albath Deutschlandradio Kultur 20160614
Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman 'Das weiße Zimmer' wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung 'Clavel Soldat' zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, 'Der Kleine Prinz'. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis. Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.Literaturpreise:2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman 'Südkurier', in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit 'Der kleine Prinz'. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur. Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen 2014 seine Bamberger Poetikvorlesungen sowie 2024 die Züricher Poetikvorlesungen »Eine Fantasie der Zeit«. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.Literaturpreise:Rheingau Literatur Preis 2000Bodensee-Literaturpreis 2012Friedrich-Hölderlin-Preis 2014Cotta Literaturpreis 2017ZKB-Schillerpreis 2017Solothurner Literaturpreis 2018Schweizer Buchpreis 2018

Über den Autor



Léon Werth (1878-1955) war ein französischer Schriftsteller und Kunstkritiker. Er war Pazifist, Linker, Kritiker Stalins und Antikolonialist. Sein Roman ¿Das weiße Zimmer¿ wurde 1913 für den Prix Goncourt vorgeschlagen. 1914 zog er als Soldat in den Ersten Weltkrieg. Seine Erlebnisse fasste er in der kriegskritischen Erzählung ¿Clavel Soldat¿ zusammen, die einen Skandal auslöste. 1931 machte er die Bekanntschaft von Antoine de Saint-Exupéry, woraus sich eine große Freundschaft entwickelte. Saint-Exupéry widmete ihm sein bekanntestes Werk, ¿Der Kleine Prinz¿. Das Manuskript zu seiner Erzählung »33 Tage«, die 2016 bei S. Fischer erstmals auf Deutsch erschien, war bis 1992 verschollen. Sein Tagebuch »Als die Zeit stillstand«, 2017 endlich ins Deutsche übersetzt, ist sein literarisches Vermächtnis. Tobias Scheffel, 1964 in Frankfurt am Main geboren, studierte Romanistik, Geschichte und Geographie an den Universitäten Tübingen, Tours (Frankreich) und Freiburg. Seit 1992 arbeitet er als literarischer Übersetzer aus dem Französischen und lebt in Freiburg im Breisgau. 2011 wurde er für sein Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises ausgezeichnet.

Literaturpreise:

2011: Deutscher Jugendliteraturpreis, Sonderpreis für das Gesamtwerk als literarischer Übersetzer

Antoine de Saint-Exupéry, geboren am 29. Juni 1900 in Lyon, entstammte einem alten französischen Adelsgeschlecht. Mit 21 Jahren trat er in den zivilen Luftdienst ein und emigrierte im Zweiten Weltkrieg in die USA. 1928 debütierte er mit dem Roman ¿Südkurier¿, in dem er wie auch in den nachfolgenden Werken vor allem auf eigene Erlebnisse zurückgreift. Weltberühmt wurde Antoine de Saint-Exupéry mit ¿Der kleine Prinz¿. Am 31. Juli 1944 wurde sein Flugzeug über dem Mittelmeer abgeschossen, von ihm blieb über 50 Jahre keine Spur.

Peter Stamm, geboren 1963, studierte einige Semester Anglistik, Psychologie und Psychopathologie und übte verschiedene Berufe aus, u.a. in Paris und New York. Er lebt in der Schweiz. Seit 1990 arbeitet er als freier Autor. Er schrieb mehr als ein Dutzend Hörspiele. Seit seinem Romandebüt »Agnes« 1998 erschienen sechs weitere Romane, fünf Erzählungssammlungen und ein Band mit Theaterstücken, zuletzt die Romane »Weit über das Land«, »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt«, »Das Archiv der Gefühle« und zuletzt »In einer dunkelblauen Stunde« sowie die Erzählung »Marcia aus Vermont«. Unter dem Titel »Die Vertreibung aus dem Paradies« erschienen seine Bamberger Poetikvorlesungen. »Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt« wurde ausgezeichnet mit dem Schweizer Buchpreis 2018.

Literaturpreise:

Rheingau Literatur Preis 2000
Bodensee-Literaturpreis 2012
Friedrich-Hölderlin-Preis 2014
Cotta Literaturpreis 2017
ZKB-Schillerpreis 2017
Solothurner Literaturpreis 2018
Schweizer Buchpreis 2018


Klappentext

Wie kein anderer erzählt der bekannte Autor Léon Werth in seinem erschütternd aufrichtigen Bericht >33 Tage< darüber, was es bedeutet, auf der Flucht zu sein. Sein enger Freund Antoine de Saint-Exupéry, der ihm den >Kleinen Prinzen< widmete, schrieb ein Vorwort zu diesem einzigartigen Zeitdokument. Dies wurde erst kürzlich wiederentdeckt und ergänzt nun erstmals Léon Werths Buch. Peter Stamm hat es übersetzt und zudem ein Nachwort geschrieben.
Nachdem 1940 die deutschen Truppen in Frankreich eingefallen sind, fliehen Tausende Einwohner aus Paris. Unter ihnen auch Léon Werth und seine Frau. Sie hoffen, sich in unbesetztes Gebiet retten zu können. Aus einer geplanten achtstündigen Fahrt werden 33 Tage inmitten eines gewaltigen Exodus. Eine zutiefst beeindruckende Betrachtung darüber, was in Zeiten von Krisen wahre Humanität ausmacht.
»Ein großes Buch.«
Antoine de saint-Exupéry


»Ein großes Buch.«
Antoine de saint-Exupéry

» Dies ist ein wunderbares, ein wunderbar ehrliches Buch.«
Ernst-Peter Wieckenberg, FAZ