Musik im Nationalsozialismus
Ideologie - Propaganda - Widersprüche. Für die Sek. I+II
Lamprecht, Niko

10,19 €

zzgl. MwSt. · Portofrei
ab 3
ab 10
10.19 €
10.19 €

Vielen Dank für Ihr Interesse an diesem Produkt. Leider können wir keine Bestellung durchführen ohne das Sie die Cookies akzeptieren. Bitte wählen Sie unten im Banner den entsprechenden Cookie aus. Ansonsten rufen Sie uns gerne an, wir nehmen Ihre Bestellung dann gerne telefonisch auf.

Produktbeschreibung

Von Anfang an hat der Nationalsozialismus Kulturpolitik als zentrales Instrument der Festigung seiner Herrschaft verstanden. Über ein gleichgeschaltetes Kulturleben sollte die Ideologie des Regimes auch in den letzten Winkel der Gesellschaft getragen werden. Dies galt nicht nur für bildende Kunst, Architektur und Literatur, sondern auch für Musik. Die Bandbreite reicht von HJ-Liedern über Filmschlager und "neue deutsche Klassik" bis hin zu einem Jazzorchester im Auftrag Goebbels. Anhand zahlreicher Materialien erschließt das Heft die ganze Bandbreite des musikalisch gleichgeschalteten Staates. Damit rückt eine oft vernachlässigte Quellengattung ins Zentrum des Unterrichts. Schülerinnen und Schüler erhalten so aus neuer Perspektive einen Einblick in den ideologischen Kontrollapparat des Nationalsozialismus.
1. Lieder der Bewegung - "Horst-Wessel-Lied" und "Uns're Fahne fl attert uns voran"2. "Kälbermarsch" - Musik aus dem Exil3. Klassik im "Dritten Reich": Werner Egks "Hymne" aus der "Olympischen Festmusik"4. Swing bzw. "Niggerjazz" im "Dritten Reich" - der "Black out Blues"5. "Sturmfest und erdverwachsen" - das Niedersachsenlied6. "Zehn Grundsätze deutschen Musikschaffens" (1938)7. Musiker im "Dritten Reich"8. Lernkontrolle9. ErwartungshorizontLiteraturhinweise
Niko Lamprecht, geb. 1963, gymnasiales Lehramt für Geschichte, Politik und Musik; Oberstudiendirektor an der Carl von Ossietzky Schule in Wiesbaden; Autor; Referent für diverse Einrichtungen/Anlässe; Projektbetreuer bzw. -leiter (fachübergreifendes NONOProjekt, Onlineportal "Eure Geschichte" des MDR u.a.); Mitglied im Bundesvorstand des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.

Über den Autor

Niko Lamprecht, geb. 1963, gymnasiales Lehramt für Geschichte, Politik und Musik; Oberstudiendirektor an der Carl von Ossietzky Schule in Wiesbaden; Autor; Referent für diverse Einrichtungen/Anlässe; Projektbetreuer bzw. -leiter (fachübergreifendes NONOProjekt, Onlineportal "Eure Geschichte" desnMDR u.a.); Mitglied im Bundesvorstand des Verbandes der Geschichtslehrer Deutschlands e. V.n


Inhaltsverzeichnis

1. Lieder der Bewegung - "Horst-Wessel-Lied" und "Uns're Fahne fl attert uns voran"nn2. "Kälbermarsch" - Musik aus dem Exilnn3. Klassik im "Dritten Reich": Werner Egks "Hymne" aus der "Olympischen Festmusik"nn4. Swing bzw. "Niggerjazz" im "Dritten Reich" - der "Black out Blues"nn5. "Sturmfest und erdverwachsen" - das Niedersachsenliednn6. "Zehn Grundsätze deutschen Musikschaffens" (1938)nn7. Musiker im "Dritten Reich"nn8. Lernkontrollenn9. ErwartungshorizontnnLiteraturhinweisen


Klappentext



Von Anfang an hat der Nationalsozialismus Kulturpolitik als zentrales Instrument der Festigung seiner Herrschaft verstanden. Über ein gleichgeschaltetes Kulturleben sollte die Ideologie des Regimes auch in den letzten Winkel der Gesellschaft getragen werden. Dies galt nicht nur für bildende Kunst, Architektur und Literatur, sondern auch für Musik. Die Bandbreite reicht von HJ-Liedern über Filmschlager und "neue deutsche Klassik" bis hin zu einem Jazzorchester im Auftrag Goebbels. Anhand zahlreicher Materialien erschließt das Heft die ganze Bandbreite des musikalisch gleichgeschalteten Staates. Damit rückt eine oft vernachlässigte Quellengattung ins Zentrum des Unterrichts. Schülerinnen und Schüler erhalten so aus neuer Perspektive einen Einblick in den ideologischen Kontrollapparat des Nationalsozialismus.

leseprobe