Die Weiße Rose
Geschichte, Menschen, Vermächtnis
Robert M. Zoske

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Die Weiße Rose

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Produktbeschreibung

"Die Ergebnisse bringen die Forschung zur Weißen Rose erheblich voran."
Die WELT am Sonntag, Felix Kellerhoff

"Robert Zoske hat zusammengetragen, was man über die Mitglieder der Weißen Rose wissen kann."
wochentaz, Klaus Hillenbrand

"Neues Standardwerk im Taschenformat”
tabularasamagazin.de

"Gleichermaßen äußerst komprimiert geschrieben wie auch anschaulich und lebendig erzählt, denn der Verfasser kann durchgängig aus seiner hervorragenden Quellenkenntnis schöpfen."
zeitzeichen, Manfred Gailus

"Zoske gelingt es überzeugend, die Mitglieder der Weißen Rose vor dem Hintergrund ihrer Zeit darzustellen und zu zeigen, wie sie ... von der zeitgenössischen Gedankenwelt, ihren Milieus und anderen Lebensumständen beeinflusst wurden."
Zukunft braucht Erinnerung, Tomas Unglaube

"Was bisher gefehlt hat, ist ein kurzer, knapper Überblick über die Geschichte der Widerstandsgruppe. ... Robert M. Zoske ist ein runder Überblick gelungen."
Bayern 2, Bayern lesen

"Robert Zoske [hat] nach seinen gewinnbringenden Einzelstudien nun einen gut lesbaren, kompakten Überblick über die Weiße Rose auf aktuellem Forschungsstand erarbeitet."
theologie.geschichte, Rainer Hering

Robert M. Zoske, evangelischer Theologe, war bis 2017 Pastor in Hamburg. Seine Biographien "Flamme sein!" über Hans Scholl (C.H.Beck Paperback 2021) und "Es reut mich nichts" über Sophie Scholl (Ullstein 2021) haben eine breite Resonanz gefunden.

AUTOR: Robert M. Zoske

Robert M. Zoske, evangelischer Theologe, war bis 2017 Pastor in Hamburg. Seine Biographien "Flamme sein!" über Hans Scholl (C.H.Beck Paperback 2021) und "Es reut mich nichts" über Sophie Scholl (Ullstein 2021) haben eine breite Resonanz gefunden.
Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert M. Zoske beschreibt, wer die Freiheitskämpfer waren, wie sie sich zusammenfanden und ihre geheimen Aktionen durchführten und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.

Einleitung: Spurensuche

1. Freundschaft und Glaube: Frühjahr und Sommer 1941
Hans Scholl: Sehnsucht nach Freiheit
Alexander Schmorell: Russischer Patriot und Individualist

2. In den Widerstand: Herbst und Winter 1941/42
Vorbereitungen auf den Holocaust
Sophie Scholl: Begeistertes «Jungmädel» und erste Zweifel
Vom Pflichtdienst in den Widerstand
Hans Scholls «Zeit der Wende»
Die Organisation des Massenmords und die Wannsee-Konferenz

3. Flugblätter als Waffe: Frühjahr und Sommer 1942
Passiver und aktiver Widerstand: Die ersten vier Flugblätter
Warum «Weiße Rose»?
Willi Graf: Wenn der Staat die göttliche Ordnung bedroht
Scholl, Schmorell und Graf: Frontfamulatur
Christoph Probst: Die langen Schatten des Vaters
Auf dem Weg zur «Weißen Rose»

4. Für die Freiheit: Herbst und Winter 1942/43

«Aufruf an alle Deutsche!» Das fünfte Flugblatt
Thomas Manns Rundfunkansprachen
Kurt Huber: Nationalist und Freiheitskämpfer
«Freiheit und Ehre!»: Das sechste Flugblatt
Traute Lafrenz: Flugblätter nach Hamburg
Verhaftungen, Verhöre, erstes Gerichtsverfahren
Weitere Vernehmungen und Prozesse

5. Nachwirkungen
Die Verteilaktion von Hans Konrad Leipelt, April 1943
Elisabeth Scholl zur Motivation ihrer Geschwister, Juni 1943
Thomas Manns Radioansprache vom Juni 1943
Millionen Flugblätter aus britischen Bombern
Die «Weiße Rose» im öffentlichen Gedächtnis

6. Jugendwiderstand mit Flugblättern
«Werde kein Alltagsmensch»: Marianne Joachim
«Eine Zwangsorganisation ersten Ranges»: Helmuth Hübener
«Ein starker Glaube»: Cato Bontjes van Beek
«Greuelpropaganda»: Walter Klingenbeck

Dank
Zeittafel
Quellen
Bildnachweis
Personenregister
"Die Ergebnisse bringen die Forschung zur Weißen Rose erheblich voran."
Die WELT am Sonntag, Felix Kellerhoff

"Robert Zoske hat zusammengetragen, was man über die Mitglieder der Weißen Rose wissen kann."
wochentaz, Klaus Hillenbrand

"Neues Standardwerk im Taschenformat"
tabularasamagazin.de

"Gleichermaßen äußerst komprimiert geschrieben wie auch anschaulich und lebendig erzählt, denn der Verfasser kann durchgängig aus seiner hervorragenden Quellenkenntnis schöpfen."
zeitzeichen, Manfred Gailus

"Zoske gelingt es überzeugend, die Mitglieder der Weißen Rose vor dem Hintergrund ihrer Zeit darzustellen und zu zeigen, wie sie ... von der zeitgenössischen Gedankenwelt, ihren Milieus und anderen Lebensumständen beeinflusst wurden."
Zukunft braucht Erinnerung, Tomas Unglaube

"Was bisher gefehlt hat, ist ein kurzer, knapper Überblick über die Geschichte der Widerstandsgruppe. ... Robert M. Zoske ist ein runder Überblick gelungen."
Bayern 2, Bayern lesen

"Robert Zoske [hat] nach seinen gewinnbringenden Einzelstudien nun einen gut lesbaren, kompakten Überblick über die Weiße Rose auf aktuellem Forschungsstand erarbeitet."
theologie.geschichte, Rainer Hering


Inhaltsverzeichnis



Einleitung: Spurensuche




1. Freundschaft und Glaube: Frühjahr und Sommer 1941

Hans Scholl: Sehnsucht nach Freiheit

Alexander Schmorell: Russischer Patriot und Individualist




2. In den Widerstand: Herbst und Winter 1941/42

Vorbereitungen auf den Holocaust

Sophie Scholl: Begeistertes «Jungmädel» und erste Zweifel

Vom Pflichtdienst in den Widerstand

Hans Scholls «Zeit der Wende»

Die Organisation des Massenmords und die Wannsee-Konferenz




3. Flugblätter als Waffe: Frühjahr und Sommer 1942

Passiver und aktiver Widerstand: Die ersten vier Flugblätter

Warum «Weiße Rose»?

Willi Graf: Wenn der Staat die göttliche Ordnung bedroht

Scholl, Schmorell und Graf: Frontfamulatur

Christoph Probst: Die langen Schatten des Vaters

Auf dem Weg zur «Weißen Rose»




4. Für die Freiheit: Herbst und Winter 1942/43


«Aufruf an alle Deutsche!» Das fünfte Flugblatt

Thomas Manns Rundfunkansprachen

Kurt Huber: Nationalist und Freiheitskämpfer

«Freiheit und Ehre!»: Das sechste Flugblatt

Traute Lafrenz: Flugblätter nach Hamburg

Verhaftungen, Verhöre, erstes Gerichtsverfahren

Weitere Vernehmungen und Prozesse




5. Nachwirkungen

Die Verteilaktion von Hans Konrad Leipelt, April 1943

Elisabeth Scholl zur Motivation ihrer Geschwister, Juni 1943

Thomas Manns Radioansprache vom Juni 1943

Millionen Flugblätter aus britischen Bombern

Die «Weiße Rose» im öffentlichen Gedächtnis




6. Jugendwiderstand mit Flugblättern

«Werde kein Alltagsmensch»: Marianne Joachim

«Eine Zwangsorganisation ersten Ranges»: Helmuth Hübener

«Ein starker Glaube»: Cato Bontjes van Beek

«Greuelpropaganda»: Walter Klingenbeck



Dank

Zeittafel

Quellen

Bildnachweis

Personenregister


Klappentext



80. JAHRESTAG DER HINRICHTUNG DER GESCHWISTER SCHOLL UND CHRISTOPH PROBSTS AM 22. FEBRUAR 2023



Der Widerstandskreis der Weißen Rose prangerte ab dem Sommer 1942 in Flugblättern das NS-Regime an und rief zur Beendigung des Kriegs auf. Am 18. Februar 1943 wurden Hans und Sophie Scholl beim Auslegen des sechsten Flugblatts in der Münchner Universität ertappt. Der Kreis flog auf, niemand überlebte die Unrechtsjustiz. Robert Zoske beschreibt eindringlich und auf der Höhe der aktuellen Forschung, was die Akteure antrieb, aus welchen Quellen sich ihr christliches und humanistisches Denken speiste und warum ihr mutiges Handeln bis heute ein Vermächtnis ist.