Wirtschaftskrisen, politisch motivierte Kriege, Arbeitslosigkeit, Konsumrausch: Aufhänger für eine generelle Kritik am System, die nicht nur heute, sondern auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts brandaktuell waren. Herbert Marcuse, Philosoph der Frankfurter Schule, für den diese Missstände vielmehr den Regelfall als die Ausnahme kennzeichnen, stellt seine über viele Jahrzehnte wachsende Systemkritik auf ein breites Fundament, indem er politik- und sprachwissenschaftliche, philosophische und psychoanalytische Ansätze in seinen Betrachtungen vereint. Hendrik Theiler verdeutlicht die Standpunkte Herbert Marcuses im Licht der Protestbewegung Ende der 60er-Jahre und zeigt, warum er zum Idol der rebellierenden Studenten wurde.
Vorwort Einleitung Introduktion und Fragestellung Aufbau und Methodik Forschungsstand und Quellenlage Biographie Triebstruktur und Gesellschaft Entstehung und Aufbau des WerksDie freudschen Termini: Ich, Es und Über-IchDie Entstehung des Individuums und der Kultur oder Realitäts- versus Lustprinzip Einleitende Erläuterungen Der Ursprung des unterdrückten Individuums Der Ursprung der Kultur Spätkapitalistische Kulturbetrachtungen Befreiungstendenzen jenseits des Realitätsprinzips "Mit Freud gegen Freud" oder Freud mit dessen Mitteln schlagenUnterdrückung gegen Befreiung: mythische Bilder Zwischenbetrachtung I Der eindimensionale Mensch Entstehung und Aufbau des WerksDie Eindimensionalität als BegriffEine kritische Theorie der gegenwärtigen GesellschaftEinleitende Erläuterungen Die eindimensionale Gesellschaft Das eindimensionale Denken Die Chance der Alternativen Zwischenbetrachtung II Marcuse und die Studentenbewegung Einleitende ErläuterungenDie Studenten- bzw. Protestbewegung: ein Überblick Thematische Verbindungen Der Vietnamkrieg Die Befreiungsbewegungen der Dritten Welt Die Kritik am kapitalistischen System Die Funktion der Studenten: Vermittler oder revolutionäre Masse? Der direkte Kontakt mit Studenten - Reden und VorträgeAbschlussbetrachtung Bibliographie
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Einleitung
Introduktion und Fragestellung
Aufbau und Methodik
Forschungsstand und Quellenlage
Biographie
Triebstruktur und Gesellschaft
Entstehung und Aufbau des Werks
Die freudschen Termini: Ich, Es und Über-Ich
Die Entstehung des Individuums und der Kultur oder Realitäts- versus Lustprinzip
Einleitende Erläuterungen
Der Ursprung des unterdrückten Individuums
Der Ursprung der Kultur
Spätkapitalistische Kulturbetrachtungen
Befreiungstendenzen jenseits des Realitätsprinzips
"Mit Freud gegen Freud" oder Freud mit dessen Mitteln schlagen
Unterdrückung gegen Befreiung: mythische Bilder
Zwischenbetrachtung I
Der eindimensionale Mensch
Entstehung und Aufbau des Werks
Die Eindimensionalität als Begriff
Eine kritische Theorie der gegenwärtigen Gesellschaft
Einleitende Erläuterungen
Die eindimensionale Gesellschaft
Das eindimensionale Denken
Die Chance der Alternativen
Zwischenbetrachtung II
Marcuse und die Studentenbewegung
Einleitende Erläuterungen
Die Studenten- bzw. Protestbewegung: ein Überblick
Thematische Verbindungen
Der Vietnamkrieg
Die Befreiungsbewegungen der Dritten Welt
Die Kritik am kapitalistischen System
Die Funktion der Studenten: Vermittler oder revolutionäre Masse?
Der direkte Kontakt mit Studenten - Reden und Vorträge
Abschlussbetrachtung
Bibliographie
Klappentext
Wirtschaftskrisen, politisch motivierte Kriege, Arbeitslosigkeit, Konsumrausch: Aufhänger für eine generelle Kritik am System, die nicht nur heute, sondern auch in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts brandaktuell waren. Herbert Marcuse, Philosoph der Frankfurter Schule, für den diese Missstände vielmehr den Regelfall als die Ausnahme kennzeichnen, stellt seine über viele Jahrzehnte wachsende Systemkritik auf ein breites Fundament, indem er politik- und sprachwissenschaftliche, philosophische und psychoanalytische Ansätze in seinen Betrachtungen vereint. Hendrik Theiler verdeutlicht die Standpunkte Herbert Marcuses im Licht der Protestbewegung Ende der 60er-Jahre und zeigt, warum er zum Idol der rebellierenden Studenten wurde.