Alexander von Humboldt (1769–1859), der Weitgereiste, vernetzte und erweiterte die wissenschaftliche Welt auf einzigartige Weise und wurde vor allem mit der Veröffentlichung von Ansichten der Natur und des Kosmos bekannt. In der Anderen Bibliothek sind von ihm Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas (als Folioband 2004) und sein Hauptwerk Kosmos (erstmals 2004) erschienen. Zuletzt erschien sein biographisches Porträt »Mein vielbewegtes Leben«, reich bebildert im Folioformat der Anderen Bibliothek (2017).
Ottmar Ette, geboren 1956 im Schwarzwald, ist Professor für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. Für seine Edition von Alexander von Humboldts Reise in die Äquinoktial-Gegenden (2 Bde., 1991) wurde er mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet.Oliver Lubrich, geboren 1970 in Berlin, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bern. (Mit-)Herausgeber u. a. der Werke Alexander von Humboldts, u.a. Kosmos (2004). In seinem aktuellen Forschungsprojekt dokumentiert er die Berichte internationaler Autoren über das nationalsozialistische Deutschland.
AUTOR: Alexander von Humboldt
Alexander von Humboldt (1769–1859), der Weitgereiste, vernetzte und erweiterte die wissenschaftliche Welt auf einzigartige Weise und wurde vor allem mit der Veröffentlichung von Ansichten der Natur und des Kosmos bekannt. In der Anderen Bibliothek sind von ihm Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas (als Folioband 2004) und sein Hauptwerk Kosmos (erstmals 2004) erschienen. Zuletzt erschien sein biographisches Porträt »Mein vielbewegtes Leben«, reich bebildert im Folioformat der Anderen Bibliothek (2017).
REDAKTION: Ottmar Ette
Ottmar Ette, geboren 1956 im Schwarzwald, ist Professor für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. Für seine Edition von Alexander von Humboldts Reise in die Äquinoktial-Gegenden (2 Bde., 1991) wurde er mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet.
REDAKTION: Prof. Dr. Oliver Lubrich
Oliver Lubrich, geboren 1970 in Berlin, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bern. (Mit-)Herausgeber u. a. der Werke Alexander von Humboldts, u.a. Kosmos (2004). In seinem aktuellen Forschungsprojekt dokumentiert er die Berichte internationaler Autoren über das nationalsozialistische Deutschland.
Diese große Erzählung zeigt Humboldt auf der Höhe seiner Möglichkeiten als Entdeckungsreisender, Naturwissenschaftler, Historiker und Anthropologe. Als einer der ersten hat er erkannt, daß die altamerikanischen Kulturen ebenso zum Erbe der Menschheit gehören wie die der Ägypter, der Inder, der Griechen und der Römer. Mit seiner sprachlichen Originalität und dem Reichtum seiner Illustrationenlädt dieser Band zum Besuch eines imaginären Museums ein, in dem Bilder und Texte einander beleuchten. Humboldts Ansichten gehen nicht nur die Wissenschaft an. Jeder, der Lateinamerika kennt und liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Diese große Erzählung zeigt Humboldt auf der Höhe seiner Möglichkeiten als Entdeckungsreisender, Naturwissenschaftler, Historiker und Anthropologe. Als einer der ersten hat er erkannt, daß die altamerikanischen Kulturen ebenso zum Erbe der Menschheit gehören wie die der Ägypter, der Inder, der Griechen und der Römer. Mit seiner sprachlichen Originalität und dem Reichtum seiner Illustrationen lädt dieser Band zum Besuch eines imaginären Museums ein, in dem Bilder und Texte einander beleuchten. Humboldts Ansichten gehen nicht nur die Wissenschaft an. Jeder, der Lateinamerika kennt und liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.
Alexander von Humboldt (1769-1859), der Weitgereiste, vernetzte und erweiterte die wissenschaftliche Welt auf einzigartige Weise und wurde vor allem mit der Veröffentlichung von Ansichten der Natur und des Kosmos bekannt. In der Anderen Bibliothek sind von ihm Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas (als Folioband 2004) und sein Hauptwerk Kosmos (erstmals 2004) erschienen. Zuletzt erschien sein biographisches Porträt »Mein vielbewegtes Leben«, reich bebildert im Folioformat der Anderen Bibliothek (2017).
Oliver Lubrich, geboren 1970 in Berlin, ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Universität Bern. (Mit-)Herausgeber u. a. der Werke Alexander von Humboldts, u.a. Kosmos (2004). In seinem aktuellen Forschungsprojekt dokumentiert er die Berichte internationaler Autoren über das nationalsozialistische Deutschland.
Ottmar Ette, geboren 1956 im Schwarzwald, ist Professor für Romanische Literaturwissenschaft an der Universität Potsdam. Für seine Edition von Alexander von Humboldts Reise in die Äquinoktial-Gegenden (2 Bde., 1991) wurde er mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis ausgezeichnet.
"Im Königreich Neu-Granada, von 2 Grad 30. bis 5 Grad 15. nördlicher Breite, ist die Kordillere der Anden in drei parallele Ketten geteilt, von denen nur die beiden seitlichen in sehr hohen Lagen mit Sandstein und anderen sekundären Formationen bedeckt sind. Die östliche Kette trennt das Tal des Magdalenen-Flusses von den Ebenen des Rio Meta. Auf ihrem westlichen Abhang befinden sich die natürlichen Brücken von Icononzo. Ihre höchsten Gipfel sind der Paramo von Sumapaz und der von Chingasa. Von ihnen erhebt sich keiner bis in die Region des ewigen Schnees. Die Zentralkette scheidet die Gewässer zwischen dem Becken des Magdalenen-Flusses und dem des Rio Cauca. Sie erreicht oft die Grenze des ewigen Schnees; mit den kolossalen Gipfeln des Guanacas, des Barragan und des Quindio übersteigtsie diese bei weitem. Bei Sonnenaufgang und -untergang bietet die Zentralkette den Bewohnern von Santa Fe ein herrliches Schauspiel; sie erinnert, in weit imposanteren Dimensionen, an den Anblick der Schweizer Alpen. Die westliche Kette der Anden trennt das Cauca-Tal von der Provinz Choco und den Küsten der Südsee. Ihre Höhe beträgt kaum fünfzehnhundert Meter; zwischenden Quellen des Rio Atrato und denen des Rio San Juan senkt sie sich soweit, daß es schwierig ist, ihre Verlängerung zur Landenge von Panama hin zuverfolgen. Diese drei Gebirgsketten verschmelzen im Norden bei 6 - 7 Grad nördlicher Breite. Südlich von Popayan, in der Provinz Pasto, bilden sie ein einziges Massiv. Im übrigen darf man sie nicht mit der von Bouguer und La Condamine beobachteten Teilung der Kordilleren im Königreich Quito verwechseln, vom Äquator bis zu 2 Grad südlicher Breite ..."
Über den Autor
Alexander von Humboldt (1769-1859), der Weitgereiste, vernetzte und erweiterte die wissenschaftliche Welt auf einzigartige Weise und wurde vor allem mit der Veröffentlichung von Ansichten der Natur und des Kosmos bekannt. In der Anderen Bibliothek sind von ihm Ansichten der Kordilleren und Monumente der eingeborenen Völker Amerikas (als Folioband 2004) und sein Hauptwerk Kosmos (erstmals 2004) erschienen. Zuletzt erschien sein biographisches Porträt »Mein vielbewegtes Leben«, reich bebildert im Folioformat der Anderen Bibliothek (2017).
Klappentext
Diese große Erzählung zeigt Humboldt auf der Höhe seiner Möglichkeiten als Entdeckungsreisender, Naturwissenschaftler, Historiker und Anthropologe. Als einer der ersten hat er erkannt, daß die altamerikanischen Kulturen ebenso zum Erbe der Menschheit gehören wie die der Ägypter, der Inder, der Griechen und der Römer. Mit seiner sprachlichen Originalität und dem Reichtum seiner Illustrationen
lädt dieser Band zum Besuch eines imaginären Museums ein, in dem Bilder und Texte einander beleuchten. Humboldts Ansichten gehen nicht nur die Wissenschaft an. Jeder, der Lateinamerika kennt und liebt, wird hier auf seine Kosten kommen.