Von der Erkenntniskritik zur Kritischen Theorie der Gesellschaft
Eine Untersuchung zur Vor- und Entstehungsgeschichte der Kritischen Theorie Max Horkheimers (1920–1927)
Olaf Asbach

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Von der Erkenntniskritik zur Kritischen Theorie der Gesellschaft

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Produktbeschreibung

Einleitung: Max Horkheimers Weg zur Kritischen Theorie.- A: Erkenntniskritik und Mechanismus bei Kant. Horkheimers Konzeption der Inhalte und Beziehungen von Philosophie und Wissenschaft bis 1925.- I. Der erkenntnistheoretische Dualismus von Sinnlichkeit und Verstand.- 1. Horkheimers Kritik und Revision der Kantischen Position.- 2. Die Voraussetzungen von Horkheimers Kritik an Kants Erkenntnislehre.- (a) Zwischen Psychologie und Transzendentalphilosophie.- (b) Naturalistischer Reduktionismus oder immanenzphilosophischer Idealismus?.- II. Vernunft, Verstand und mechanistischer Wissenschaftsbegriff.- 1. Horkheimers Interpretation der ,Kritik der Urteilskraft` als Wissenschaftstheorie.- 2. Vernunfterkenntnis ohne Teleologie.- 3. Wissenschaft, Wirklichkeit und praktische Vernunft.- (a) Zu einer systematischen Wissenschaft des Wirklichen ohne Metaphysik.- (b) Praktische Vernunft bei Horkheimer — ohne Funktion und Bedeutung?.- B: Von der transzendentalen zur historisch-materialen Phänomenologie.- I. Bruch und Kontinuität. Horkheimers Paradigmenwechsel 1925/1926.- 1. Die Frage nach der Aufgabe der Philosophie: Erkenntniskritik und/oder Engagement? Widersprüche in Horkheimers Denken vor 1925.- 2. Horkheimers Abwendung von der Bewußtseinsphilosophie.- (a) Horkheimers Kritik der Erkenntnistheorie.- (b) Die philosophiegeschichtliche Reichweite der Kritik der Erkenntnistheorie.- (c) Horkheimer und die phänomenologische Wendung ,zu den Sachen selbst`.- II. Horkheimers Entwurf einer historisch-materialen Phänomenologie.- 1. Begriff und Methode der historisch-materialen Phänomenologie.- 2. Horkheimers Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Kant und Hegel.- (a) Der Hegelianismus in Horkheimers Überwindung erkenntnistheoretischen Philosophierens.- (b) Horkheimers Kritik des absoluten Idealismus der Hegelschen Philosophie.- (c) Der Primat der praktischen Vernunft in der historisch-materialen Phänomenologie.- III. Historisch-materiale Phänomenologie als (doppelte) Reflexion der historischen Praxis.- 1. Historische Bedeutung und Bedeutungswandel des Spannungsfeldes zwischen Kant und Hegel.- (a) Erkenntniskritik und Metaphysik im Entstehungsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft.- (b) Positivismus und Metaphysik in der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft seit dem 19. Jahrhundert.- 2. Historisch-materiale Phänomenologie zwischen Lebensphilosophie und Philosophie der geschichtlichen Praxis.- (a) Vernunftkritik und der Prozeß des ,Lebens` in der Lebensphilosophie.- Exkurs: Zum Bedeutungsverlust der Gestalttheorie bei Horkheimer nach 1925.- (b) Materialismus und geschichtliche Praxis in der historisch-materialen Phänomenologie.- Epilog: Historisch-materiale Phänomenologie auf dem Weg zur materialistischen Theorie und Kritik der Gesellschaft.- I. Zur Transkription.- II. Literaturverzeichnis.- 1. Ungedruckte Quellen.- 2. Schriften von Max Horkheimer.- 3. Sonstige Literatur.- Personenregister.
Die vorliegende Arbeit wurde im Sommersemester 1996 vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften und Philosophie der Philipps-Universität Marburg als Dissertation angenommen. Obgleich sie mit vielen anderen das Schicksal teilt, Resultat - mehr oder weniger - einsamer Produktion in - mehr oder weniger - stillen Kämmerlein zu sein, wäre doch auch sie ohne die materielle, moralische und inhaltliche Unterstützung einer An zahl ,beteiligter Dritter' niemals zustande gekommen. Zuvörderst gilt mein Dank Prof. Dr. Michael Th. Greven und Prof. Dr. Burkhard Tuschling, die durch ihren Einsatz dafür Sorge getragen ha ben, daß durch Stipendien und Stellen die finanzielle Basis für die Arbeit gesichert werden konnte. Ihr durchgängiges Vertrauen, daß die Arbeit zu einem guten Abschluß gebracht würde, hat sich, wie ich hoffe, als gerecht fertigt erwiesen. Dem Max-Horkheimer-Archiv der Stadt-und Universi tätsbibliothek Frankfurt/M. sowie Herrn Dr. Gunzelin Schmid Noerr danke ich für die Möglichkeit, Max Horkheimers Nachlaß sichten und auswerten zu können. Dem Land Hessen und der Philipps-Universität Marburg bin ich für die Gewährung eines Promotions stipendiums zu be sonderem Dank verpflichtet.
Einleitung: Max Horkheimers Weg zur Kritischen Theorie.- A: Erkenntniskritik und Mechanismus bei Kant. Horkheimers Konzeption der Inhalte und Beziehungen von Philosophie und Wissenschaft bis 1925.- I. Der erkenntnistheoretische Dualismus von Sinnlichkeit und Verstand.- II. Vernunft, Verstand und mechanistischer Wissenschaftsbegriff.- B: Von der transzendentalen zur historisch-materialen Phänomenologie.- I. Bruch und Kontinuität. Horkheimers Paradigmenwechsel 1925/1926.- II. Horkheimers Entwurf einer historisch-materialen Phänomenologie.- III. Historisch-materiale Phänomenologie als (doppelte) Reflexion der historischen Praxis.- Epilog: Historisch-materiale Phänomenologie auf dem Weg zur materialistischen Theorie und Kritik der Gesellschaft.- I. Zur Transkription.- II. Literaturverzeichnis.- 1. Ungedruckte Quellen.- 2. Schriften von Max Horkheimer.- 3. Sonstige Literatur.- Personenregister.

Inhaltsverzeichnis



Einleitung: Max Horkheimers Weg zur Kritischen Theorie.- A: Erkenntniskritik und Mechanismus bei Kant. Horkheimers Konzeption der Inhalte und Beziehungen von Philosophie und Wissenschaft bis 1925.- I. Der erkenntnistheoretische Dualismus von Sinnlichkeit und Verstand.- 1. Horkheimers Kritik und Revision der Kantischen Position.- 2. Die Voraussetzungen von Horkheimers Kritik an Kants Erkenntnislehre.- (a) Zwischen Psychologie und Transzendentalphilosophie.- (b) Naturalistischer Reduktionismus oder immanenzphilosophischer Idealismus?.- II. Vernunft, Verstand und mechanistischer Wissenschaftsbegriff.- 1. Horkheimers Interpretation der ¿Kritik der Urteilskraft` als Wissenschaftstheorie.- 2. Vernunfterkenntnis ohne Teleologie.- 3. Wissenschaft, Wirklichkeit und praktische Vernunft.- (a) Zu einer systematischen Wissenschaft des Wirklichen ohne Metaphysik.- (b) Praktische Vernunft bei Horkheimer ¿ ohne Funktion und Bedeutung?.- B: Von der transzendentalen zur historisch-materialen Phänomenologie.- I. Bruch und Kontinuität. Horkheimers Paradigmenwechsel 1925/1926.- 1. Die Frage nach der Aufgabe der Philosophie: Erkenntniskritik und/oder Engagement? Widersprüche in Horkheimers Denken vor 1925.- 2. Horkheimers Abwendung von der Bewußtseinsphilosophie.- (a) Horkheimers Kritik der Erkenntnistheorie.- (b) Die philosophiegeschichtliche Reichweite der Kritik der Erkenntnistheorie.- (c) Horkheimer und die phänomenologische Wendung ¿zu den Sachen selbst`.- II. Horkheimers Entwurf einer historisch-materialen Phänomenologie.- 1. Begriff und Methode der historisch-materialen Phänomenologie.- 2. Horkheimers Entwicklung im Spannungsfeld zwischen Kant und Hegel.- (a) Der Hegelianismus in Horkheimers Überwindung erkenntnistheoretischen Philosophierens.- (b) Horkheimers Kritik des absoluten Idealismus der Hegelschen Philosophie.- (c) Der Primat der praktischen Vernunft in der historisch-materialen Phänomenologie.- III. Historisch-materiale Phänomenologie als (doppelte) Reflexion der historischen Praxis.- 1. Historische Bedeutung und Bedeutungswandel des Spannungsfeldes zwischen Kant und Hegel.- (a) Erkenntniskritik und Metaphysik im Entstehungsprozeß der bürgerlichen Gesellschaft.- (b) Positivismus und Metaphysik in der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft seit dem 19. Jahrhundert.- 2. Historisch-materiale Phänomenologie zwischen Lebensphilosophie und Philosophie der geschichtlichen Praxis.- (a) Vernunftkritik und der Prozeß des ¿Lebens` in der Lebensphilosophie.- Exkurs: Zum Bedeutungsverlust der Gestalttheorie bei Horkheimer nach 1925.- (b) Materialismus und geschichtliche Praxis in der historisch-materialen Phänomenologie.- Epilog: Historisch-materiale Phänomenologie auf dem Weg zur materialistischen Theorie und Kritik der Gesellschaft.- I. Zur Transkription.- II. Literaturverzeichnis.- 1. Ungedruckte Quellen.- 2. Schriften von Max Horkheimer.- 3. Sonstige Literatur.- Personenregister.