Der Band stellt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Auseinandersetzung mit der fortschreitenden Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche. Er untersucht digitale, fiktionale und geographische Räume auf Diskurse der Balance und Disbalance, auf reale Ungleichgewichte und auf Versuche der Restitution von Gleichgewichtszuständen.
Die fortschreitende Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche folgt dem Ideal eines sich selbst regulierenden Marktes. Gleichzeitig entstehen reale Ungleichgewichte und spürbare Disbalancen. Diese begegnen uns nicht nur auf sozialer, ökologischer und globaler Ebene, sondern auch im Bereich alltäglicher Erfahrungen. Der Band rückt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Entwicklung, die in engem Zusammenhang mit aktuellen Problemfeldern steht, wie dem Klimawandel und ungleicher Ressourcenverteilung sowie Burnout und Stress als Resultat des stetigen Optimierungsdrucks. Er spürt unterschiedlichen Konzepten der Balance nach, die sich hier als Ideal, dort als Ideologie offenbaren: Balance ist eine zentrale Ordnungskategorie in allen ökonomisierten Welten, in denen wir uns bewegen.
Ökonomie - Gleichgewicht - Balance - Literaturwissenschaft - Medienwissenschaft - Kapitalismus - Neoliberalismus - Kolonialismus - Kybernetik - Ästhetik - Antikapitalismus - Kryptowährung - Social Media - Souveränität - Widerstand - Digitalisierung - Nutzerdaten - Utopie - Ökologie - Klimawandel - Biopolitik - Gesundheit
Lukas Müsel und Matthias Röck sind Promovenden des Promotionsverbunds 'Theorie der Balance: Formen und Figuren des Gleichgewichts in Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaft' der Universität Tübingen.
Über den Autor
n Lukas Müsel und Matthias Röck sind Promovenden des Promotionsverbunds ,Theorie der Balance: Formen und Figuren des Gleichgewichts in Medien-, Kunst- und Literaturwissenschaft' der Universität Tübingen.
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Inhaltsverzeichnis
Ökonomie - Gleichgewicht - Balance - Literaturwissenschaft - Medienwissenschaft - Kapitalismus - Neoliberalismus - Kolonialismus - Kybernetik - Ästhetik - Antikapitalismus - Kryptowährung - Social Media - Souveränität - Widerstand - Digitalisierung - Nutzerdaten - Utopie - Ökologie - Klimawandel - Biopolitik - Gesundheit
Klappentext
Die fortschreitende Ökonomisierung aller gesellschaftlichen Lebensbereiche folgt dem Ideal eines sich selbst regulierenden Marktes. Gleichzeitig entstehen reale Ungleichgewichte und spürbare Disbalancen. Diese begegnen uns nicht nur auf sozialer, ökologischer und globaler Ebene, sondern auch im Bereich alltäglicher Erfahrungen. Der Band rückt die Denkfigur der Balance ins Zentrum einer Entwicklung, die in engem Zusammenhang mit aktuellen Problemfeldern steht, wie dem Klimawandel und ungleicher Ressourcenverteilung sowie Burnout und Stress als Resultat des stetigen Optimierungsdrucks. Er spürt unterschiedlichen Konzepten der Balance nach, die sich hier als Ideal, dort als Ideologie offenbaren: Balance ist eine zentrale Ordnungskategorie in allen ökonomisierten Welten, in denen wir uns bewegen.