Sommernächte
Roman
Aharon Appelfeld

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Produktbeschreibung

Neue Zürcher Zeitung sagt:

Ein reifes Stück aus der erschreckend wachen und zeitlosen Literatur Aharon Appelfelds.

Berliner Zeitung sagt:

Appelfeld hat für diese Parabel über die Menschlichkeit eine strenge und sehr melodiöse Sprache gefunden ... An Franz Kafka erinnert der Ton mitunter.

Deutschlandfunk Kultur sagt:

Hier zeigt sich noch einmal die literarische Kraft dieses Ausnahmeautoren.

Jüdische Allgemeine sagt:

Der illusionslose und doch grundgütige Aharon Appelfeld hat diese Welt weit mehr als nur ein klein wenig besser gemacht.

Neue Presse sagt:

Sehr dicht und in fast nüchterner Sprache nimmt er seine Leser mit auf diese Wanderung, die trotz allem eine Botschaft für das Leben ist.

Saarländischer Rundfunk SR 2 sagt:

«Sommernächte» ... liest sich wie ein philosophisches Bekenntnis. Wie eine Legende von tiefer Trauer und tiefer Demut getragen. Am Ende erweist sich der Roman als Requiem auf eine untergegangene Welt.

Kurier sagt:

Die einfache, schmucklose Sprache empfängt jede(n) wie mit offenen Armen. Aharon Appelfelds Bücher sind Schutz vor dem Bösen. Sie immunisieren.

Die Rheinpfalz sagt:

Ein ganz besonderes Buch.

NDR Kultur "Neue Bücher" sagt:

Die einfachsten Einsichten sind oft die tiefsten. Und Aharon Appelfeld findet klare Bilder dafür sowie eine schöne, schlichte Sprache. Und natürlich ist der Roman auch ein Gleichnis: über das Leben.

Frankfurter Allgemeine Zeitung sagt:

Aharon Appelfeld gehört zu den großen Humanisten, denen die Jahre des Todes zu einer Lehrzeit des Lebens geworden sind ... eine Bildungsreise der besonderen Art.

Süddeutsche Zeitung sagt:

Appelfelds Romane sind Oden an das Leben, getränkt vom Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen.

Livres Hebdo sagt:

Mit diesem bezaubernden Roman über das Heranwachsen hilft uns Aharon Appelfeld, dessen Kindheit jener Janeks ähnelt, das Leben zu verstehen. Was kann man mehr von der Literatur verlangen?
Aharon Appelfeld

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Kuchenjunge der Roten Armee uberlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor fur Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Medicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als funfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».


AUTOR: Aharon Appelfeld

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Kuchenjunge der Roten Armee uberlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor fur Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Medicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als funfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».


Autor/Autorin: Aharon Appelfeld

Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Kuchenjunge der Roten Armee uberlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor fur Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Medicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als funfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».

Mitten im Zweiten Weltkrieg: Der elfjährige Michael bleibt auf der Flucht bei Sergei zurück, einem Freund seines Vaters. Der ukrainische Veteran zieht als Landstreicher umher, seit er sein Augenlicht verloren hat. Doch Sergei kümmert sich um den Jungen, nun Janek genannt. Er bringt ihm alles bei, was er weiß, auch, wie man sein eigenes Leben schützt, mit Angst, Hunger und Kälte lebt. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, müssen sich durchschlagen, werden von Bauern angegriffen. Doch zusammen überstehen der Junge und der alte Mann jede Gefahr, und sie erleben auch Freuden – Janek träumt von einem Mädchen, eine zarte Liebe. Auf ihrem Weg durch Nacht und Wälder lernen sie, mit der Vergangenheit umzugehen, ohne sich von ihr überwältigen zu lassen, Janek vom Judenhass, den er erleben musste, Sergei von der Erinnerung an eine Frau, die er einst liebte und verließ.

Einer der letzten großen Romane aus dem Alterswerk Aharon Appelfelds. Über eine Reise voller Schrecken und Abenteuer, über Freundschaft und Nähe und darüber, wie man allem Dunklen trotzt, so mitreißend wie eindringlich erzählt. Ein Junge, ein alter Mann – eine Lebensreise.


Ein reifes Stück aus der erschreckend wachen und zeitlosen Literatur Aharon Appelfelds.|Appelfeld hat für diese Parabel über die Menschlichkeit eine strenge und sehr melodiöse Sprache gefunden ... An Franz Kafka erinnert der Ton mitunter.|Hier zeigt sich noch einmal die literarische Kraft dieses Ausnahmeautoren.|Der illusionslose und doch grundgütige Aharon Appelfeld hat diese Welt weit mehr als nur ein klein wenig besser gemacht.|Sehr dicht und in fast nüchterner Sprache nimmt er seine Leser mit auf diese Wanderung, die trotz allem eine Botschaft für das Leben ist.|«Sommernächte» ... liest sich wie ein philosophisches Bekenntnis. Wie eine Legende von tiefer Trauer und tiefer Demut getragen. Am Ende erweist sich der Roman als Requiem auf eine untergegangene Welt.|Die einfache, schmucklose Sprache empfängt jede(n) wie mit offenen Armen. Aharon Appelfelds Bücher sind Schutz vor dem Bösen. Sie immunisieren.|Die einfachsten Einsichten sind oft die tiefsten. Und Aharon Appelfeld findet klare Bilder dafür sowie eine schöne, schlichte Sprache. Und natürlich ist der Roman auch ein Gleichnis: über das Leben.|Ein ganz besonderes Buch.|Aharon Appelfeld gehört zu den großen Humanisten, denen die Jahre des Todes zu einer Lehrzeit des Lebens geworden sind ... eine Bildungsreise der besonderen Art.|Appelfelds Romane sind Oden an das Leben, getränkt vom Willen, sich nicht unterkriegen zu lassen.|Mit diesem bezaubernden Roman über das Heranwachsen hilft uns Aharon Appelfeld, dessen Kindheit jener Janeks ähnelt, das Leben zu verstehen. Was kann man mehr von der Literatur verlangen?

Ein Junge, ein alter Mann, eine Lebensreise. Zum 90. Geburtstag des großen Erzählers Aharon Appelfeld



Mitten im Zweiten Weltkrieg: Der elfjährige Michael bleibt auf der Flucht bei Sergei zurück, einem Freund seines Vaters. Der ukrainische Veteran zieht als Landstreicher umher, seit er sein Augenlicht verloren hat. Doch Sergei kümmert sich um den Jungen, nun Janek genannt. Er bringt ihm alles bei, was er weiß, auch, wie man sein eigenes Leben schützt, mit Angst, Hunger und Kälte lebt. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, müssen sich durchschlagen, werden von Bauern angegriffen. Doch zusammen überstehen der Junge und der alte Mann jede Gefahr, und sie erleben auch Freuden - Janek träumt von einem Mädchen, eine zarte Liebe. Auf ihrem Weg durch Nacht und Wälder lernen sie, mit der Vergangenheit umzugehen, ohne sich von ihr überwältigen zu lassen, Janek vom Judenhass, den er erleben musste, Sergei von der Erinnerung an eine Frau, die er einst liebte und verließ.

Einer der letzten großen Romane aus dem Alterswerk Aharon Appelfelds. Über eine Reise voller Schrecken und Abenteuer, über Freundschaft und Nähe und darüber, wie man allem Dunklen trotzt, so mitreißend wie eindringlich erzählt. Ein Junge, ein alter Mann - eine Lebensreise.


Ein reifes Stück aus der erschreckend wachen und zeitlosen Literatur Aharon Appelfelds. Neue Zürcher Zeitung 20220216
Appelfeld, AharonAharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Waldern und als Küchenjunge der Roten Armee überlebte, kam er 1946 nach Palastina. In Israel wurde er spater Professor für Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fünfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt «Meine Eltern».

Über den Autor



Aharon Appelfeld wurde 1932 in Czernowitz geboren, er starb 2018 bei Tel Aviv. Nach Verfolgung und Krieg, die er im Ghetto, im Lager, dann in den ukrainischen Wäldern und als Ku¿chenjunge der Roten Armee u¿berlebte, kam er 1946 nach Palästina. In Israel wurde er später Professor fu¿r Literatur. Seine Romane und Erinnerungen, unter anderem mit dem Prix Me¿dicis und dem Nelly-Sachs-Preis ausgezeichnet, sind in mehr als fu¿nfunddreißig Sprachen erschienen, auf Deutsch zuletzt 'Meine Eltern'.


Klappentext

Mitten im Zweiten Weltkrieg: Der elfjährige Michael bleibt auf der Flucht bei Sergei zurück, einem Freund seines Vaters. Der ukrainische Veteran zieht als Landstreicher umher, seit er sein Augenlicht verloren hat. Doch Sergei kümmert sich um den Jungen, nun Janek genannt. Er bringt ihm alles bei, was er weiß, auch, wie man sein eigenes Leben schützt, mit Angst, Hunger und Kälte lebt. Sie ziehen von Dorf zu Dorf, müssen sich durchschlagen, werden von Bauern angegriffen. Doch zusammen überstehen der Junge und der alte Mann jede Gefahr, und sie erleben auch Freuden - Janek träumt von einem Mädchen, eine zarte Liebe. Auf ihrem Weg durch Nacht und Wälder lernen sie, mit der Vergangenheit umzugehen, ohne sich von ihr überwältigen zu lassen, Janek vom Judenhass, den er erleben musste, Sergei von der Erinnerung an eine Frau, die er einst liebte und verließ.

Einer der letzten großen Romane aus dem Alterswerk Aharon Appelfelds. Über eine Reise voller Schrecken und Abenteuer, über Freundschaft und Nähe und darüber, wie man allem Dunklen trotzt, so mitreißend wie eindringlich erzählt. Ein Junge, ein alter Mann - eine Lebensreise.


Aharon Appelfelds Werk ist Weltliteratur; seine Bücher wurden in mehr als 35 Sprachen übersetzt.  

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Zu seinem 90. Geburtstag im Februar 2022 erscheint einer der letzten großen Romane seines Alterswerks zum ersten Mal auf Deutsch. 2015 im Original veröffentlicht, hat er nach Übersetzungen ins Französische (2017) und Englische (2019) international für Aufsehen gesorgt.  

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Ein Junge, ein alter Mann - die Einführung in das Leben. Eine Geschichte für Leser jeden Alters, die in kunstvoller Schlichtheit um große Themen kreist: das schiere Überleben, Verfolgung, den Verlust der Eltern, aber auch die einzigen Gegenkräfte: Freundschaft und Liebe.

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