Stefan ZweigStefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie Die Welt von Gestern und die Schachnovelle. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben.
AUTOR: Stefan Zweig
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie Die Welt von Gestern und die Schachnovelle. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben.
Autor/Autorin: Stefan Zweig
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie Die Welt von Gestern und die Schachnovelle. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben.
Als Stefan Zweig im September 1912 nach einer Unterbrechung wieder Tagebuch zu führen begann, hielt er fest: »Der Grund – ich spürte gerade im Wiederlesen eines Früheren, wie matt, wie gefährlich, wie krankhaft matt mein Gedächtnis geworden ist.« Nahezu dreißig Jahre später schrieb er zum gleichen Stichwort in der Einleitung zu seiner Autobiographie Die Welt von Gestern: ». .. ich betrachte unser Gedächtnis nicht als ein das eine bloß zufällig behaltendes und das andere zufällig verlierendes Element, sondern als eine wissend ordnende und weise ausschaltende Kraft.« Zwischen beiden Bemerkungen liegt das in schweren Zeiten gelebte Leben eines der inneren Schwere seines Wesens bewussten Menschen, das sich in den vorliegenden Tagebüchern facettenreich abzeichnet.
Als Stefan Zweig im September 1912 nach einer Unterbrechung wieder Tagebuch zu führen begann, hielt er fest: "Der Grund - ich spürte gerade im Wiederlesen eines Früheren, wie matt, wie gefährlich, wie krankhaft matt mein Gedächtnis geworden ist." Nahezu dreißig Jahre später schrieb er zum gleichen Stichwort in der Einleitung zu seiner Autobiographie 'Die Welt von Gestern': ". .. ich betrachte unser Gedächtnis nicht als ein das 'eine' bloß zufällig behaltendes und das 'andere' zufällig verlierendes Element, sondern als eine wissend ordnende und weise ausschaltende Kraft." Zwischen beiden Bemerkungen liegt das in schweren Zeiten gelebte Leben eines der inneren Schwere seines Wesens bewussten Menschen, das sich in den vorliegenden Tagebüchern facettenreich abzeichnet.
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie 'Die Welt von Gestern' und die 'Schachnovelle'. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau »aus freiem Willen und mit klaren Sinnen« aus dem Leben.
Über den Autor
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und lebte ab 1919 in Salzburg, bevor er 1938 nach England, später in die USA und schließlich 1941 nach Brasilien emigrierte. Mit seinen Erzählungen und historischen Darstellungen erreichte er weltweit in Millionenpublikum. Zuletzt vollendete er seine Autobiographie ¿Die Welt von Gestern¿ und die ¿Schachnovelle¿. Am 23. Februar 1942 schied er zusammen mit seiner Frau 'aus freiem Willen und mit klaren Sinnen' aus dem Leben.
Klappentext
Als Stefan Zweig im September 1912 nach einer Unterbrechung wieder Tagebuch zu führen begann, hielt er fest: »Der Grund - ich spürte gerade im Wiederlesen eines Früheren, wie matt, wie gefährlich, wie krankhaft matt mein Gedächtnis geworden ist.« Nahezu dreißig Jahre später schrieb er zum gleichen Stichwort in der Einleitung zu seiner Autobiographie >Die Welt von Gestern<: ». .. ich betrachte unser Gedächtnis nicht als ein das >eine< bloß zufällig behaltendes und das >andere< zufällig verlierendes Element, sondern als eine wissend ordnende und weise ausschaltende Kraft.« Zwischen beiden Bemerkungen liegt das in schweren Zeiten gelebte Leben eines der inneren Schwere seines Wesens bewussten Menschen, das sich in den vorliegenden Tagebüchern facettenreich abzeichnet.