Im Norden ein Berg, im Süden ein See, im Westen Wege, im Osten ein Fluss
Roman
László Krasznahorkai

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Produktbeschreibung

László Krasznahorkai

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Zuletzt erschien der Roman »Herscht 07769«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.


Christina Viragh

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.



AUTOR: László Krasznahorkai

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Zuletzt erschien der Roman »Herscht 07769«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.


UEBERSETZUNG: Christina Viragh

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.

Autor/Autorin: László Krasznahorkai

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.

Übersetzung von: Christina Viragh

Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.
Im Süden Kyotos, an der einschienigen Schnellbahn der Kaihan-Linie gelegen, nur eine Haltestelle außerhalb der Stadt, ist ein Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt den Enkel des Prinzen von Genji an diesen abgelegenen Ort. Irgendwo hier müßte er sein, der schönste Garten der Welt.
Wie von selbst werden seine Schritte durch die Klosteranlage gelenkt. Eine ausgeklügelte Bauweise hat die Natur in Form gebracht, jedes Ding hat seinen Platz und seine wohlgeformte Gestalt eine Bedeutung an sich. Und so eröffnet sich ein feiner, minutiöser Blick auf die Natur, auf Pflanzen, Wind und Vögel, wie auch auf die Architektur, auf Pagoden, Höfe, Terrassen.
Das Kleine groß werden zu lassen, Unauffälliges in den Mittelpunkt zu rücken, die Bedeutung zu erkennen, die selbst dem scheinbar Zufälligen innewohnt, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren und das ordnende Prinzip im angeblichen Chaos zu benennen, all das leistet László Krasznahorkai bei seinem Ausflug in die japanische Landschaft und in Japans Ideen- und Gedankenwelt.
Entstanden ist ein literarisches Kleinod von ungekannter Tiefe, ein meditativer Text, der auch europäische Gemüter lehrt, sich in die zirkuläre Denkweise des fernen Ostens einzufühlen.
Im Süden Kyotos, an der einschienigen Schnellbahn der Kaihan-Linie gelegen, nur eine Haltestelle außerhalb der Stadt, ist ein Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt den Enkel des Prinzen von Genji an diesen abgelegenen Ort. Irgendwo hier müßte er sein, der schönste Garten der Welt. Wie von selbst werden seine Schritte durch die Klosteranlage gelenkt. Eine ausgeklügelte Bauweise hat die Natur in Form gebracht, jedes Ding hat seinen Platz und seine wohlgeformte Gestalt eine Bedeutung an sich. Und so eröffnet sich ein feiner, minutiöser Blick auf die Natur, auf Pflanzen, Wind und Vögel, wie auch auf die Architektur, auf Pagoden, Höfe, Terrassen.Das Kleine groß werden zu lassen, Unauffälliges in den Mittelpunkt zu rücken, die Bedeutung zu erkennen, die selbst dem scheinbar Zufälligen innewohnt, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren und das ordnende Prinzip im angeblichen Chaos zu benennen, all das leistet László Krasznahorkai bei seinem Ausflug in die japanische Landschaft und in Japans Ideen- und Gedankenwelt. Entstanden ist ein literarisches Kleinod von ungekannter Tiefe, ein meditativer Text, der auch europäische Gemüter lehrt, sich in die zirkuläre Denkweise des fernen Ostens einzufühlen.
Im Süden Kyotos, an der einschienigen Schnellbahn der Kaihan-Linie gelegen, nur eine Haltestelle außerhalb der Stadt, ist ein Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt den Enkel des Prinzen von Genji an diesen abgelegenen Ort. Irgendwo hier müßte er sein, der schönste Garten der Welt.
Wie von selbst werden seine Schritte durch die Klosteranlage gelenkt. Eine ausgeklügelte Bauweise hat die Natur in Form gebracht, jedes Ding hat seinen Platz und seine wohlgeformte Gestalt eine Bedeutung an sich. Und so eröffnet sich ein feiner, minutiöser Blick auf die Natur, auf Pflanzen, Wind und Vögel, wie auch auf die Architektur, auf Pagoden, Höfe, Terrassen.
Das Kleine groß werden zu lassen, Unauffälliges in den Mittelpunkt zu rücken, die Bedeutung zu erkennen, die selbst dem scheinbar Zufälligen innewohnt, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren und das ordnende Prinzip im angeblichen Chaos zu benennen, all das leistet László Krasznahorkai bei seinem Ausflug in die japanische Landschaft und in Japans Ideen- und Gedankenwelt.
Entstanden ist ein literarisches Kleinod von ungekannter Tiefe, ein meditativer Text, der auch europäische Gemüter lehrt, sich in die zirkuläre Denkweise des fernen Ostens einzufühlen.
»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur sowie 2024 den spanischen Literaturpreis Prix Formentor. Zuletzt erschienen der Roman »Herscht 07769« und der Erzählband »Im Wahn der Anderen«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien. Christina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.

Über den Autor

»Jedes meiner Bücher soll die literarische Landkarte verschieben«, sagt László Krasznahorkai, dem 2015 der International Man Booker Prize verliehen wurde. 1954 in Gyula/Ungarn geboren, gilt er als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, dessen Romane »Satanstango« und »Melancholie des Widerstands« überall auf der Welt begeistert aufgenommen werden. Die internationale Beachtung begann jedoch 1993 in Deutschland mit dem SWR-Bestenliste-Preis für »Melancholie des Widerstands«. In den letzten Jahren erschienen die Erzählbände »Seiobo auf Erden« (Brücke-Berlin-Preis und Literaturpreis Leuk 2010) sowie »Die Welt voran« (2014). Für seinen Roman »Baron Wenckheims Rückkehr« (2018) wurde er mit dem National Book Award 2019 for Translated Literature ausgezeichnet. 2021 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur. Zuletzt erschien der Roman »Herscht 07769«. Heute lebt László Krasznahorkai in Triest, Italien.

rnChristina Viragh, geboren 1953 in Budapest, emigrierte 1960 nach Luzern in die Schweiz, wo sie ihre Jugend verbrachte. Sie ist Autorin, Publizistin und Übersetzerin von u.a. Péter Nádas, Sándor Márai und Imre Kertész wie auch französischsprachiger Literatur. Sie ist außerdem korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2003 erschien im Ammann Verlag ihr Roman Pilatus. Christina Viragh lebt und arbeitet heute in Rom.


Klappentext

Im Süden Kyotos, an der einschienigen Schnellbahn der Kaihan-Linie gelegen, nur eine Haltestelle außerhalb der Stadt, ist ein Kloster. Eine labyrinthische Steigung führt den Enkel des Prinzen von Genji an diesen abgelegenen Ort. Irgendwo hier müßte er sein, der schönste Garten der Welt.
Wie von selbst werden seine Schritte durch die Klosteranlage gelenkt. Eine ausgeklügelte Bauweise hat die Natur in Form gebracht, jedes Ding hat seinen Platz und seine wohlgeformte Gestalt eine Bedeutung an sich. Und so eröffnet sich ein feiner, minutiöser Blick auf die Natur, auf Pflanzen, Wind und Vögel, wie auch auf die Architektur, auf Pagoden, Höfe, Terrassen.
Das Kleine groß werden zu lassen, Unauffälliges in den Mittelpunkt zu rücken, die Bedeutung zu erkennen, die selbst dem scheinbar Zufälligen innewohnt, Schönheit im Alltäglichen aufzuspüren und das ordnende Prinzip im angeblichen Chaos zu benennen, all das leistet László Krasznahorkai bei seinem Ausflug in die japanische Landschaft und in Japans Ideen- und Gedankenwelt.
Entstanden ist ein literarisches Kleinod von ungekannter Tiefe, ein meditativer Text, der auch europäische Gemüter lehrt, sich in die zirkuläre Denkweise des fernen Ostens einzufühlen.