Die Villa
«Einer der ganz Großen in der zeitgenössischen deutschen Literatur.» (Die Zeit)
Hans Joachim Schädlich

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Die Villa

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Produktbeschreibung

Die Welt sagt:

Hans Joachim Schädlich ist der Virtuose der sprechenden Dinglichkeit. Er erzählt nicht, er benennt.

NZZ am Sonntag sagt:

Schädlich schildert den Alltag von Krieg und Nachkrieg im typischen Stil seiner grandiosen späten Bücher: szenisch, spröd, präzis. Damit vermeidet er jede Gefühligkeit. In seiner so austarierten wie existenziell dringlichen Prosa zeigt er sich als Meister der Andeutung und Aussparung.

Frankfurter Allgemeine Zeitung sagt:

Die Technik der Lüge (...) hat sich Hans Joachim Schädlich sein Leben lang nicht aneignen können. Das macht den Rang seiner Bücher aus.

Das Magazin sagt:

Ein bleibendes Meisterwerk seiner großen Kunst.

Hessische Allgemeine sagt:

Schädlichs Meisterschaft besteht darin, die Leerstellen mit Bedeutung aufzuladen. (...) Lauter kunstvoll gefügte Andeutungen addieren sich zu großer Kunst.

literaturblatt.ch sagt:

Hans Joachim Schädlich beweist mit seiner Art des Schreibens, dass sich Literatur durchaus der Schlichtheit, dem (scheinbar) Einfachen verschreiben kann, um Grossartiges zu erzählen.

SWR 2 "Lesenswert" sagt:

Eines seiner persönlichsten Bücher, weil Schädlich von der eigenen Geschichte erzählt, vom Leben und Überleben seiner Familie im Vogtländischen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und der Gründung der DDR. Und auch wenn die geschilderten Ereignisse mehr als 70 Jahre zurückliegen, gewinnen die mit ihnen verbundenen Fragen eine bedrohliche Aktualität.

Frankfurter Rundschau sagt:

"Die Villa" ist gerade darin ein unerbittliches Buch, dass es die Verwicklung des einzelnen in die Zeitläufte lediglich aufzeigt.

NZZ Online sagt:

Das Ungekünstelte ist die grosse Kunst des Romans "Die Villa".

Berliner Zeitung sagt:

Nicht selten hat man beim Lesen das Gefühl, die Wörter und Sätze seien wie in Töne gesetzt. Auch das macht den ungewöhnlichen Reiz seiner Bücher aus.

Zeit Literaturbeilage sagt:

Die Kunst Schädlichs zeigt sich darin, dass sein Erzähler den Stoff so unterkühlt und scheinbar teilnahmslos vorträgt, dass sich der Leser empören muss. Als hätte er das Unerhörte nie gehört.

RBB Radio sagt:

Man ahnt: Das ist wirklich erlebt, einer von diesen Jungen könnte der Autor gewesen sein. (...) Junge Menschen sollten es lesen, am besten schon in der Schule.
Hans Joachim Schädlich

Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.


AUTOR: Hans Joachim Schädlich

Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.


Autor/Autorin: Hans Joachim Schädlich

Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.
Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch: schmiedeeisernes Tor, zu seiten der Auffahrt ein großer Springbrunnen, der Eingang flankiert von hohen Kandelabern, Rhododendron und Rosen im verwunschenen Park, zweigeschossige Treppenhalle, Salon, Herren- und Speisezimmer, Stuck, Bleiglasfenster, Zimmerfluchten unten wie oben, Parkett oder gefliest. Bewohnt wird die Villa, die in der vogtländischen Kleinstadt Reichenbach steht, seit 1940 von Hans und Elisabeth Kramer, ihren vier Kindern und dem Personal. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater - Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist - kann angesichts der Verbrechen des Naziregimes an seinem Glauben nicht festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt. 

In seinem Buch "Die Villa" hat sich Hans Joachim Schädlich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung erschafft er ein Psychogramm des vermeintlich harmlosen Durchschnittsmenschen, wie es aktueller nicht sein kann, und er führt vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre erlebt. Getreu seiner Maxime, dass das Entscheidende einer Erzählung die Leerstellen sind, lässt er Raum für eindrucksvolle Bilder, Stimmungen und auf historischen Fakten fußende Imagination. Die Villa wird zum Gleichnis - exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.
Hans Joachim Schädlich ist der Virtuose der sprechenden Dinglichkeit. Er erzählt nicht, er benennt.|Schädlich schildert den Alltag von Krieg und Nachkrieg im typischen Stil seiner grandiosen späten Bücher: szenisch, spröd, präzis. Damit vermeidet er jede Gefühligkeit. In seiner so austarierten wie existenziell dringlichen Prosa zeigt er sich als Meister der Andeutung und Aussparung.|Die Technik der Lüge (...) hat sich Hans Joachim Schädlich sein Leben lang nicht aneignen können. Das macht den Rang seiner Bücher aus.|Ein bleibendes Meisterwerk seiner großen Kunst.|Schädlichs Meisterschaft besteht darin, die Leerstellen mit Bedeutung aufzuladen. (...) Lauter kunstvoll gefügte Andeutungen addieren sich zu großer Kunst.|Hans Joachim Schädlich beweist mit seiner Art des Schreibens, dass sich Literatur durchaus der Schlichtheit, dem (scheinbar) Einfachen verschreiben kann, um Grossartiges zu erzählen.|Eines seiner persönlichsten Bücher, weil Schädlich von der eigenen Geschichte erzählt, vom Leben und Überleben seiner Familie im Vogtländischen zwischen dem Ende der Weimarer Republik und der Gründung der DDR. Und auch wenn die geschilderten Ereignisse mehr als 70 Jahre zurückliegen, gewinnen die mit ihnen verbundenen Fragen eine bedrohliche Aktualität.|"Die Villa" ist gerade darin ein unerbittliches Buch, dass es die Verwicklung des einzelnen in die Zeitläufte lediglich aufzeigt.|Das Ungekünstelte ist die grosse Kunst des Romans "Die Villa".|Nicht selten hat man beim Lesen das Gefühl, die Wörter und Sätze seien wie in Töne gesetzt. Auch das macht den ungewöhnlichen Reiz seiner Bücher aus.|Die Kunst Schädlichs zeigt sich darin, dass sein Erzähler den Stoff so unterkühlt und scheinbar teilnahmslos vorträgt, dass sich der Leser empören muss. Als hätte er das Unerhörte nie gehört.|Man ahnt: Das ist wirklich erlebt, einer von diesen Jungen könnte der Autor gewesen sein. (...) Junge Menschen sollten es lesen, am besten schon in der Schule.
Ein Haus, eine Familie und der Krieg

Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch: schmiedeeisernes Tor, zu seiten der Auffahrt ein großer Springbrunnen, der Eingang flankiert von hohen Kandelabern, Rhododendron und Rosen im verwunschenen Park, zweigeschossige Treppenhalle, Salon, Herren- und Speisezimmer, Stuck, Bleiglasfenster, Zimmerfluchten unten wie oben, Parkett oder gefliest. Bewohnt wird die Villa, die in der vogtländischen Kleinstadt Reichenbach steht, seit 1940 von Hans und Elisabeth Kramer, ihren vier Kindern und dem Personal. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater - Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist - kann angesichts der Verbrechen des Naziregimes an seinem Glauben nicht festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt.

In seinem Buch "Die Villa" hat sich Hans Joachim Schädlich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung erschafft er ein Psychogramm des vermeintlich harmlosen Durchschnittsmenschen, wie es aktueller nicht sein kann, und er führt vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre erlebt. Getreu seiner Maxime, dass das Entscheidende einer Erzählung die Leerstellen sind, lässt er Raum für eindrucksvolle Bilder, Stimmungen und auf historischen Fakten fußende Imagination. Die Villa wird zum Gleichnis - exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.


Hans Joachim Schädlich ist der Virtuose der sprechenden Dinglichkeit. Er erzählt nicht, er benennt. Tilman Krause Die Welt 20200321
Schädlich, Hans JoachimHans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.

Über den Autor



Hans Joachim Schädlich, 1935 in Reichenbach im Vogtland geboren, arbeitete an der Akademie der Wissenschaften in Ost-Berlin, bevor er 1977 in die Bundesrepublik übersiedelte. Für sein Werk bekam er viele Auszeichnungen, u. a. den Heinrich-Böll-Preis, Hans-Sahl-Preis, Kleist-Preis, Schiller-Gedächtnispreis, Lessing-Preis, Bremer Literaturpreis, Berliner Literaturpreis und Joseph-Breitbach-Preis. 2014 erhielt er für seine schriftstellerische Leistung und sein politisches Engagement das Bundesverdienstkreuz. Hans Joachim Schädlich lebt in Berlin.


Klappentext

Eine Gründerzeitvilla wie aus dem Bilderbuch: schmiedeeisernes Tor, zu seiten der Auffahrt ein großer Springbrunnen, der Eingang flankiert von hohen Kandelabern, Rhododendron und Rosen im verwunschenen Park, zweigeschossige Treppenhalle, Salon, Herren- und Speisezimmer, Stuck, Bleiglasfenster, Zimmerfluchten unten wie oben, Parkett oder gefliest. Bewohnt wird die Villa, die in der vogtländischen Kleinstadt Reichenbach steht, seit 1940 von Hans und Elisabeth Kramer, ihren vier Kindern und dem Personal. Doch die sorglose Zeit währt nicht lange. Der Vater - Wollkaufmann und überzeugter Nationalsozialist - kann angesichts der Verbrechen des Naziregimes an seinem Glauben nicht festhalten. Nach seinem frühen Tod wird die Familie von den Schrecken des Krieges eingeholt. 

In seinem Buch "Die Villa" hat sich Hans Joachim Schädlich den Jahren zwischen 1931 und 1950 zugewandt, der Zeit vom Ende der Weimarer Republik bis zu den Anfängen der DDR. In virtuoser Verdichtung erschafft er ein Psychogramm des vermeintlich harmlosen Durchschnittsmenschen, wie es aktueller nicht sein kann, und er führt vor Augen, wie eine Familie im Widerstreit von Wahn und Gewissen die Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegsjahre erlebt. Getreu seiner Maxime, dass das Entscheidende einer Erzählung die Leerstellen sind, lässt er Raum für eindrucksvolle Bilder, Stimmungen und auf historischen Fakten fußende Imagination. Die Villa wird zum Gleichnis - exemplarisch für die Umbrüche des 20. Jahrhunderts.




Ein Haus, eine Familie und der Krieg.

"Hans Joachim Schädlich ist einer der ganz Großen in der zeitgenössischen deutschen Literatur" (Die Zeit).