Russendämmerung
Ryvkin, Ilia

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Produktbeschreibung

Der russische Dramaturg und Journalist Ilia Rykin ist aus seiner Wahlheimat Berlin zu einer Reise aufgebrochen, die ihn bis ins Innerste des westlichen wie östlichen Panoptikums geführt hat. Von Weißrussland nach »Belarus« als Beobachter der »verhinderten Revolution«, in Kiew als Wahlbeobachter nach der erfolgreichen »Revolution«, im Flugzeug nach Moskau und dann mit den berühmten Schlafwagen durch die Föderation bis auf die Krim und in den Donbass; nie verlegen um ein Gespräch mit »dem Volk«, Klartext und Abenteuer bei Starkbier, Wodka und Trockenfisch. Ryvkin ist mit offenen Augen und kritischem Geist durch »den Osten« gereist, hat mit Linken wie Rechten, »nationalistischen« Queer-Aktivisten, staatskritischen Mönchen, kommunistischen Parteisekretären, Militärs, Trinkern und Professoren gesprochen. Er erkundete während seiner Reise nicht nur die Krim und den Donbass während der schwelenden Konflikte, sondern auch »russisch-imperialistische« Kneipen, ein »coronakritisches« Kloster in den Bergen und die Plattenbauten im äußersten Rand Russlands. In den Jahren der Odyssee notierte Ryvkin seine Beobachtungen über den Alltag in der ehemaligen Sowjetunion in einem einzigartigen politischen Reisetagebuch, das gleich zwei »Spezialoperationen« dokumentiert: eine kriegerische und eine »pandemische«. Ein brisantes, kontroverses und vor allem authentisches Dokument, geschrieben von einem echten »Wanderer zwischen den Welten«!
Ilia Ryvkin wurde am 2. Dezember 1974 im russischen Petrosawodsk geboren und lebt derzeit in Berlin. Als Journalist und Dramaturg erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Ryvkin ist als Korrespondent für Osteuropa und Zentralasien tätig. Seine Lyrik und Kurzprosa erschienen auf Deutsch wie Russisch in mehreren Ländern in literarischen Sammlungen und Anthologien. Darüber hinaus sind zwei lyrische Monografien erschienen: »manifest fronta rastenij - pflanzen-front-manifest und Poverchnostnosti«. Als Bühnenautor hat Ryvkin mehrere Theaterstücke geschrieben, darunter »Paranoia Schwein« (2018), »Die fatalen Eier« (2021) und in Co-Autorschaft »Leute« (2022). Bei der 7. Berliner Biennale für zeitgenössische Kunst hat er - zusätzlich zu seinen eigenen Beiträgen - ein Seminar für zeitgenössische russische Poesie kuratiert. Ryvkin ist zudem im Bereich der darstellenden und visuellen Kunst tätig und organisierte im November 2015 im Rahmen seines Projekts »Kunst schafft Verständigung« eine gemeinsame Ausstellung junger Künstler im Museum für zeitgenössische Kunst in Odessa.

Über den Autor



Ilia Ryvkin wurde am 2. Dezember 1974 im russischen Petrosawodsk geboren und lebt derzeit in Berlin. Als Journalist und Dramaturg erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Stipendien. Ryvkin ist als Korrespondent für Osteuropa und Zentralasien tätig. Seine Lyrik und Kurzprosa erschienen auf Deutsch wie Russisch in mehreren Ländern in literarischen Sammlungen und Anthologien. Darüber hinaus sind zwei lyrische Monografien erschienen: 'manifest fronta rastenij - pflanzen-front-manifest' und 'Poverchnostnosti'. Als Bühnenautor hat Ryvkin mehrere Theaterstücke geschrieben, darunter 'Paranoia Schwein' (2018), 'Die fatalen Eier' (2021) und in Co-Autorschaft 'Leute' (2022). Bei der 7. Berliner Biennale für zeitgenössische Kunst hat er - zusätzlich zu seinen eigenen Beiträgen - ein Seminar für zeitgenössische russische Poesie kuratiert. Ryvkin ist zudem im Bereich der darstellenden und visuellen Kunst tätig und organisierte im November 2015 im Rahmen seines Projekts 'Kunst schafft Verständigung' eine gemeinsame Ausstellung junger Künstler im Museum für zeitgenössische Kunst in Odessa.


Klappentext



Der russische Dramaturg und Journalist Ilia Rykin ist aus seiner Wahlheimat Berlin zu einer Reise aufgebrochen, die ihn bis ins Innerste des westlichen wie östlichen Panoptikums geführt hat. Von Weißrussland nach »Belarus« als Beobachter der »verhinderten Revolution«, in Kiew als Wahlbeobachter nach der erfolgreichen »Revolution«, im Flugzeug nach Moskau und dann mit den berühmten Schlafwagen durch die Föderation bis auf die Krim und in den Donbass; nie verlegen um ein Gespräch mit »dem Volk«, Klartext und Abenteuer bei Starkbier, Wodka und Trockenfisch. Ryvkin ist mit offenen Augen und kritischem Geist durch »den Osten« gereist, hat mit Linken wie Rechten, »nationalistischen« Queer-Aktivisten, staatskritischen Mönchen, kommunistischen Parteisekretären, Militärs, Trinkern und Professoren gesprochen. Er erkundete während seiner Reise nicht nur die Krim und den Donbass während der schwelenden Konflikte, sondern auch »russisch-imperialistische« Kneipen, ein »coronakritisches« Kloster in den Bergen und die Plattenbauten im äußersten Rand Russlands. In den Jahren der Odyssee notierte Ryvkin seine Beobachtungen über den Alltag in der ehemaligen Sowjetunion in einem einzigartigen politischen Reisetagebuch, das gleich zwei »Spezialoperationen« dokumentiert: eine kriegerische und eine »pandemische«. Ein brisantes, kontroverses und vor allem authentisches Dokument, geschrieben von einem echten »Wanderer zwischen den Welten«!