Nichts nützt dem Staat so wie die Musik
Die musikalische Performance des Staates

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Produktbeschreibung

Musik bei staatlichen Veranstaltungen ist kein Beiwerk. Sie wirkt durch die Kraft des Performativen und durch ihre historisch vermittelten Bedeutungen. Dadurch kann sie das Selbstverständnis des Staates spiegeln oder zu seiner Veränderung beitragen und sie begleiten. Musik und Staat im Licht einer politischen Ästhetik: Performance als repräsentative Kraft

Staatsrepräsentation bedient sich häufig musikalischer Elemente. Der Band thematisiert diese spezifische Koppelung von Musik und Politik mit besonderem Akzent auf dem Aufführungscharakter staatlicher Veranstaltungen. Musik stiftet mehrfach Sinn: durch ihre Präsenz in der Performanz und durch ein historisch gewachsenes, politisch konnotiertes Repertoire. Während Letzteres bereits politologische und musikologische Forschungstraditionen begründet hat, ist das Performative bislang eher rudimentär beleuchtet worden. Der Band schließt diese Lücke, indem er den Staat als musikalischen Akteur ins Zentrum rückt. Theoretische Ansätze treten neben interdisziplinär ausgerichtete Perspektiven, ergänzt durch Erfahrungsberichte von Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, u. a. dem Diplomatischen Dienst. Die wissenschaftliche Kommentierung dieser Darstellungen von Zeitzeug*innen eröffnet weitere Forschungsfelder.

The representation of a state is often combined with musical elements. This book explores the specific relationship between music and politics. A special focus reveals some performance character within state ceremonies and events, and the significance of music in creating meaning through its presence by performances and its politically charged repertoire. While previous musicological and politological research has focused on that, this volume seeks to fill a current gap by examining the performative nature of music in state events. Theoretical approaches are combined with interdisciplinary perspectives, including inside perspectives of decision-makers in politics, administration, and the diplomatic service. Scholarly commentary on these eyewitness' memories opens up further areas of research.


Ruth Müller-Lindenberg ist seit 2007 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2003 bis 2006 war sie Referatsleiterin in der innenpolitischen Abteilung des Bundespräsidialamtes. Yvonne Wasserloos ist ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Verhältnisses von Musik, Macht und Staat. Ruth Müller-Lindenberg ist seit 2007 Professorin für Historische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Von 2003 bis 2006 war sie Referatsleiterin in der innenpolitischen Abteilung des Bundespräsidialamtes. Yvonne Wasserloos ist ordentliche Professorin für Musikwissenschaft an der Universität Mozarteum Salzburg. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf der Untersuchung des Verhältnisses von Musik, Macht und Staat.

Klappentext



Staatsrepräsentation bedient sich häufig musikalischer Elemente. Der Band thematisiert diese spezifische Koppelung von Musik und Politik mit besonderem Akzent auf dem Aufführungscharakter staatlicher Veranstaltungen. Musik stiftet mehrfach Sinn: durch ihre Präsenz in der Performanz und durch ein historisch gewachsenes, politisch konnotiertes Repertoire. Während Letzteres bereits politologische und musikologische Forschungstraditionen begründet hat, ist das Performative bislang eher rudimentär beleuchtet worden. Der Band schließt diese Lücke, indem er den Staat als musikalischen Akteur ins Zentrum rückt. Theoretische Ansätze treten neben interdisziplinär ausgerichtete Perspektiven, ergänzt durch Erfahrungsberichte von Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, u. a. dem Diplomatischen Dienst. Die wissenschaftliche Kommentierung dieser Darstellungen von Zeitzeug*innen eröffnet weitere Forschungsfelder. The representation of a state is often combined with musical elements. This book explores the specific relationship between music and politics. A special focus reveals some performance character within state ceremonies and events, and the significance of music in creating meaning through its presence by performances and its politically charged repertoire. While previous musicological and politological research has focused on that, this volume seeks to fill a current gap by examining the performative nature of music in state events. Theoretical approaches are combined with interdisciplinary perspectives, including inside perspectives of decision-makers in politics, administration, and the diplomatic service. Scholarly commentary on these eyewitness' memories opens up further areas of research.




Musik bei staatlichen Veranstaltungen ist kein Beiwerk. Sie wirkt durch die Kraft des Performativen und durch ihre historisch vermittelten Bedeutungen. Dadurch kann sie das Selbstverständnis des Staates spiegeln oder zu seiner Veränderung beitragen und sie begleiten.

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